Warum ist dein Kartendeck etwas besonderes? Warum sollte ich mich dafür entscheiden?
Es gibt viele Kartendecks mit hübschen Bildern, Texten oder einzelnen Worten, die sicherlich einen gewissen Zweck erfüllen aber hier kommt der Grund, warum meine Karten eine wichtige Lücke füllen:
Ich starte nicht bei der Aufgabe, sondern beim Aufbau der Welt!
Der erste Schritt wenn man neu startet ist, eine Welt für sich zu erschaffen, in der man diese ganzen Abenteuer ansiedeln kann. Um ein Gefühl dafür zu bekommen was in der Welt genutzt werden kann, braucht man natürlich erstmal die Welt.
Natürlich können die verschiedenen Decks auch genutzt werden in schon bestehenden Welten oder Ideen um sich eine Inspiration zu nehmen und der Aufbau mit den verschiedenen, festgelegten Stapeln sorgt dafür, dass man immer aus der richtigen Kiste seine Inspiration zieht. Benötigt man einen Feind, schaut man bei den Feindkarten und kann dafür auch die Ortskarten nutzen. Braucht man aber einen magischen Effekt, nimmt man sich die Effektkarten für eine Inspiration.
Um bei meinen Karten eine Situation zu erstellen, zieht man von verschiedenen, zusammenhängenden Stapeln und fügt dann alles zusammen. Dafür sorgt man für viele unterschiedliche Kombinationen und die Aufgaben der Karten ist klar. Wenn man einen Feind sucht, zieht man keine Karte für ein Verlies. Hat man nur eine Karte, aus der man sich alles zusammenreimen muss, zumeist auch durch vage Umschreibungen, kommt man meiner Meinung nach langsamer vorran.
Meine System sorgt aber auch für einen Aufbau einer Welt, die trotz aller Improvisation dennoch zusammenhängend ist. Es kann genutzt werden, um spontane Situationen zu erschaffen aber auch für die Erschaffung und Besiedelung einer Fantasy-Welt.
Durch den einfachen Aufbau von Bild und meist einem oder zwei Wörtern als Beschreibung, können die Karten auch gut genutzt werden von Anfängern, die noch keinen großen Improvisationsschatz haben und ein wenig mehr Führung benötigen bei der Erstellung von Situationen.
Ein Neuling der auf seiner Karte ein „Schwert“ sieht und das Wort „Bedrohung“, wird vielleicht häufig auf die ihm bekannten Sachen zurückkommen, z.B. Orks, wenn er gerade eine bekannte Buchreihe damit liest. Durch die Möglichkeit von Karten mit anderen Bedrohungen und auch anderen Bedrohungsarten (z.B. Räuberei oder Diplomatie), werden schnell andere Szenarien erstellt. Und wenn man dann soweit ist, kann man auch etwas mit „Insekten“ und „Diplomatie“ anfangen, wenn man ein wenig um ein paar (viele) Ecken denkt.
Ich habe damit also mehr ein kleines Rollenspielsystem erschaffen für eine schnelle und einfache Erstellung einer lustigen Welt mit Herausforderungen.
Ich hoffe ich konnte damit den Wert meiner Karten (und dem Weltenerstellungssystem) ein wenig erläutern, trotz der großen Konkurrenz auf dem Markt.